Friedrich Engelhorn war ein deutscher Unternehmer und Gründer des Chemie- und Pharmakonzerns BASF. Er wurde am 17. Oktober 1821 in Barmen, heute ein Stadtteil von Wuppertal, geboren und starb am 11. März 1902 in Mannheim.
Engelhorn hatte eine Ausbildung als Apotheker absolviert, bevor er 1865 die Firma Friedrich Engelhorn & Comp. gründete, die sich auf die Herstellung von Farbstoffen spezialisierte. Das Unternehmen entwickelte sich schnell und entwickelte innovative Verfahren zur Gewinnung von Anilinfarbstoffen aus Steinkohlenteer. 1865 wurde die Firma in Badische Anilin- und Soda-Fabrik (BASF) umfirmiert.
Unter der Führung von Engelhorn erweiterte BASF sein Produktportfolio und expandierte international. Das Unternehmen entwickelte sich zu einem der größten Chemie- und Pharmaunternehmen der Welt.
Friedrich Engelhorn war ein wichtiges Mitglied der Mannheimer Industrieelite seiner Zeit. Er war auch ein Mäzen und unterstützte Bildungs- und Kultureinrichtungen in der Region. Sein finanzieller Beitrag zur Gründung der Universität Karlsruhe im Jahr 1865 ist besonders bemerkenswert.
Engelhorn wurde für seine Verdienste um die chemische Industrie geehrt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden. Er gilt als Pionier der chemischen Industrie und des industriellen Fortschritts im 19. Jahrhundert.
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